Ein temperamentvolles Chorstück von Gero Schmidt-Oberländer, das auf humorvolle Weise eine nur allzu bekannte Situation im Alltagsleben musikalisch nachzeichnet: „Ans Werk herangehn kann man von zwei Seiten, das siehst du früher oder später ein. Die erste: man beauftragt einen zweiten. Die andere: man tut es gleich allein.“ Aus einem fröhlichen Ans-Werk-herangehen entwickelt sich im Laufe des Chorstückes unter Verfremdung, Dissonanzen und zunehmend nervenden Repetitionen eine frustrierte Bass-Stimme, die das Stück tatsächlich alleine zu Ende bringt. Eine erfrischende Chorkomposition für engagierte gemischte Chöre und Ensembles!